Informationen über Schlaganfall-Patienten

Unser Haus als deutsches Rentnerparadies

Das Pflegeheim für Menschen die von Schlaganfall (Hirnschlag) betroffen sind!

In unserem Pflegeheim betreuen wir auch Menschen die von einem Schlaganfall (Hirnschlag) betroffen sind.



Was können wir Menschen die von Schlaganfall (Hirnschlag) betroffen sind in unserem Pflegeheim bieten?
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Informationen Schlaganfall (Hirnschlag)
Ein Schlaganfall (Hirnschlag) kann zu einer dauerhaften Beeinträchtigung der Mobilität führen - fast ein Drittel der Patienten bleibt bei der Verrichtung normaler Alltagsaktivitäten vollständig auf die Hilfe anderer angewiesen. Deshalb ist es wichtig, eine qualitativ hochwertige, intensive Rehabilitation zu erhalten, die die Auswirkungen eines Schlaganfalls abmildern oder vollständig rückgängig machen kann und Ihnen dabei hilft, so viel Unabhängigkeit wie möglich wiederzuerlangen, wenn Sie Defizite haben.

Die Rehabilitation wird an den aktuellen Zustand des Patienten und die Entwicklung der Krankheit angepasst und konzentriert sich in der Regel hauptsächlich auf die Unterstützung und Wiederherstellung von:
  • Mobilität und Beweglichkeit - Anpassung der Muskelspannung, Stimulierung der Beweglichkeit im Bett
  • allgemeine Mobilität, Stimulierung der Mobilität einzelner Körperteile, Förderung der Selbstversorgung, frühzeitige Positionierung des Patienten (Vertikalisierung)
  • Sinneswahrnehmung - Stimulation durch äußere Reize, Korrektur von Gleichgewichtsstörungen;
  • kognitive und psychologische Funktionen
  • (Lernen, Motivation - Unterrichten und Motivieren des Patienten und Anleiten der Anwendung und Durchführung von Übungen in der häuslichen Umgebung.)
  • Mobilitätsschulung und Motivation – durch Anleitung und Motivation werden dem Patienten die Anwendung und Durchführung von Übungen in der häuslichen Umgebung gezeigt und beigebracht
Grundlage jeder erfolgreichen Rehabilitation ist ein individueller Rehabilitationsplan, der je nach Grad der Behinderung in bestimmten Körperbereichen auf den Patienten angepasst wird. In den meisten Fällen haben die Betroffenen nicht nur Bewegungsstörungen, sondern auch kognitive Defizite (z. B. Aufmerksamkeitsstörungen oder Konzentrationsschwächen) und Kommunikationsprobleme. Aus diesen Gründen muss ein ganzes Team von Fachkräften aus verschiedenen Disziplinen an der Rehabilitation beteiligt sein.
Zu den Hilfsmethoden gehören Weichteiltechniken und die Mobilisierung der peripheren Gelenke, physikalische Therapie und Balneotherapie, der Einsatz von Vertikalisierungs- und Fortbewegungshilfen (z. B. Rollatoren und (robotische Rehabilitation) robotergestützte Therapie). Bei Patienten mit eingeschränkter Mobilität spielt die spezifische Lagerung eine wichtige Rolle, um die Entwicklung von Spastizität und Dekubitus, wie oben beschrieben, zu verhindern.

Empfehlungen zur Rehabilitation:
  1. Wir empfehlen, mindestens einmal, besser zweimal täglich für mindestens 30 Minuten zu üben. Dies hängt von der Gesundheit und der Motivation des Patienten ab.
  2. Die allgemeine Regel bei diesen Übungen ist, Schmerzen zu vermeiden und es nicht zu übertreiben - die Übung sollte angenehm sein und zum Weiterüben motivieren.
  3. Es ist ratsam, die Übungen zu kombinieren.
  4. Das Wichtigste ist, dass man Spaß an den Übungen hat und die Motivation nicht verliert, weiter an sich zu arbeiten und sich zu verbessern.
  5. Da Ihre betroffene Seite schwächer ist, wird die gesunde Körperhälfte oft überlastet. Achten Sie also darauf, sie nicht zu vernachlässigen und sich auch um sie zu kümmern.
Die von einem Physiotherapeuten geleitete Gangrehabilitation ist ein wesentlicher Bestandteil der Therapie für Patienten nach einem Schlaganfall. Das Gehen ist die natürlichste Bewegung des menschlichen Körpers und spiegelt als Hauptstereotyp des Bewegungsapparates wider.

Gemeint sind damit alle Störungen des menschlichen Körpers, insbesondere Störungen des Bewegungsapparates oder des Nervensystems. Der hemiparetische Gang als Folge eines Schlaganfalls ist gekennzeichnet durch eine geringere Ausdauer und Geschwindigkeit des Gehens, vor allem durch Instabilität sowie eine beeinträchtigte räumliche Orientierung und eine schlechtere Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Umweltbedingungen (Gehen, aber gleichzeitig Wahrnehmen der Umwelt, der umstehenden Personen oder Sprechen mit ihnen).

Die Wiederherstellung des Gehens ist für die Patienten ein sehr wichtiger Faktor für die Aufrechterhaltung ihrer Selbstständigkeit und Unabhängigkeit bei normalen täglichen Aktivitäten, weshalb die Rehabilitation dieser Fähigkeit eine der Prioritäten für Patienten nach einem Schlaganfall darstellt.

Das ist wichtig:
Schlaganfallpatienten verlieren oft das Gefühl und die Wahrnehmung in bestimmten Körperteilen. Es kommt vor, dass ein Patient mit einer einseitigen Behinderung sich nur auf die Nutzung seiner „gesunden“ Körperhälfte konzentriert und die betroffene Seite „vernachlässigt“. In diesem Fall muss die Physiotherapie helfen.

Der Physiotherapeut versucht, dem Patienten zu helfen, sein Gleichgewicht und seine Koordination zu verbessern und ihm die Bewegungsabfolgen, die zum Sitzen, Stehen und Gehen notwendig sind, wieder beizubringen. Dabei achtet er darauf, krampfartige Kontraktionen der gelähmten Muskulatur (Spastik) und Fehlbelastungen der Gelenke zu vermeiden und umgekehrt den betroffenen Körperteil bewusst zu mehr Einsatz zu bewegen. Zu diesem Zweck werden verschiedene Bewegungsübungen und andere physiotherapeutische Techniken eingesetzt.

Neglect-Syndrom:
Neglect-Syndrom (Aufmerksamkeitsstörung), d. h. die Nichtwahrnehmung von Reizen seitens der Person mit Hemiparese. Das Syndrom kann mit einer motorischen Verarmung oder der Verleugnung des eigenen Funktionsdefizits einhergehen, am häufigsten mit einer eingeschränkten Mobilität der einseitigen Gliedmaßen.

Bei Vorliegen dieses Symptoms ist es wichtig, den Patienten von dieser vernachlässigten Seite aus zu stimulieren, sowohl in der überwachten Rehabilitation als auch in der täglichen Kommunikation mit dem Patienten. Physiotherapeuten sprechen den Patienten ausschließlich von der vernachlässigten Seite aus an und kommunizieren mit ihm. Das Neglect-Syndrom tritt auf, wenn eine Schädigung der Großhirnrinde oder des Subkortex vorliegt, typischerweise in der nicht-dominanten Hemisphäre (in der Regel die rechte).

Spiegelneuronen sind Gruppen von Nervenzellen bzw. deren Verbindungen in bestimmten Bereichen der Großhirnrinde, die vor allem bei der Beobachtung von Bewegungen umstehender Personen - z.B. von Rehabilitationspersonal - intensiv aktiviert werden. Dies ist im Wesentlichen das Prinzip des motorischen Lernens. Wir alle, ob gesund oder krank, lernen (erneuern) motorische Fähigkeiten, indem wir die Bewegungen der Menschen um uns herum kopieren (spiegeln). Die Aktivierung dieser Hirnstrukturen erfolgt also nicht nur, wenn der Patient eine bestimmte Bewegung ausführt, sondern auch, wenn er eine andere Person bei der Ausführung der gleichen Bewegung beobachtet. Eine mögliche Therapie für Patienten nach einem Schlaganfall, die dieses Phänomen nutzt, ist dann durch die Beobachtung der eigenen Bewegung im Spiegel möglich. Oder auch auf einem Computermonitor, zum Beispiel in Form eines „Spiels“.

Wir verwenden auch einen echten Spiegel, den wir vor den Patienten stellen, so dass die betroffene Gliedmaße hinter dem Spiegel, also für den Patienten unsichtbar ist. Im Spiegel kann der Patient nur die Reflexion der Bewegung der gesunden Gliedmaße sehen. Diese Reflexion der Bewegung der gesunden Gliedmaße stimuliert dann die Bewegung der betroffenen Gliedmaße durch visuelles Feedback. Dank der Spiegelneuronen werden die betroffenen Gliedmaße so nun auch bewegt. Wenn wir eine motorische Leistung beobachten, die uns bekannt ist und die wir bereits in der Vergangenheit erlebt haben, ist die Aktivität dieser Spiegelneuronen viel intensiver. Das nutzen wir in der Rehabilitation bei zielgerichteter Aktivierung der betroffenen Seite.

Im Gehirn ist es daher wichtig, dass bei einer gezielten (zielgerichteten) und möglichst primär emotional begründeten (!) Tätigkeit das Spiegelneuronensystem aktiviert wird, gefolgt von der Aktivierung der entsprechenden, durch den Schlaganfall geschädigten Bereiche der Großhirnrinde. Diese werden durch reparative Mechanismen teilweise „von selbst“ repariert. Vor allem aber kann die Funktion dieser geschädigten Bereiche im Gehirn des Patienten von anderen (nicht durch den IKT geschädigten) Bereichen übernommen werden. Stark vereinfacht erklärt: eine bestimmte zielgerichtete Bewegung wird nicht nur von einer Stelle aus geleitet, sondern von mehreren Stellen im Gehirn parallel.

Das bedeutet, dass, wenn eine bestimmte Stelle im ZNS geschädigt ist, andere Stellen im Gehirn die Steuerungsfunktion übernehmen können. Wenn ein (kleiner) Teil des Gehirns ausfällt, übernimmt ein anderer Teil des Gehirns dessen Funktion.

Logopädie
Etwa ein Drittel der Schlaganfallpatienten entwickelt aufgrund einer Schädigung des Broca'schen Sprachzentrums im Gehirn eine schwere Sprachstörung (Aphasie) oder andere Ausdrucksstörungen. Diese Störungen zu reduzieren oder zu kompensieren ist die Aufgabe der Logopädie.

Je nach Art der Störung konzentriert sich der Behandlungsplan auf die Bereiche Sprechen, Verstehen, Schreiben oder Lesen (oft natürlich auch auf mehrere Bereiche gleichzeitig). Die Aufgabe des Logopäden besteht auch darin, dem Patienten zu helfen, Schluckstörungen zu beseitigen und sich auf die Regelmäßigkeit der Atmung zu konzentrieren. Oft ist die logopädische Therapie langfristig angelegt und bezieht idealerweise Angehörige mit ein, die dem Patienten dann bei der Rehabilitation im häuslichen Umfeld helfen.

Wenn die Sprachstörung lange Zeit anhält, beginnt der Logopäde, mit dem Betroffenen andere, nonverbale Kommunikationsformen wie Gesten und Körpersprache zu üben, damit er in der Lage ist, im Alltag ohne Worte zu kommunizieren.

Wie man mit dem Patienten spricht:
  • Unterbrechen Sie den Patienten nicht beim Sprechen, auch wenn es lange dauert, bis Sie sich ausdrücken können.
  • Beenden Sie keine Sätze für den Patienten.
  • Konzentrieren Sie sich darauf, den Inhalt dessen zu verstehen, was der Patient Ihnen mitzuteilen versucht, und nicht auf andere Geräusche, die der Patient macht, oder auf eine schlechte Artikulation.
  • Nutzen Sie nonverbale Kommunikationsmittel wie Gestik, Mimik, Zeichnen und Schreiben.
  • Halten Sie Augenkontakt.
  • Sprechen Sie langsam, ruhig und natürlich. Fassen Sie die Sätze kurz. Machen Sie kurze Pausen zwischen den Sätzen.


Ergotherapie
Die Ergotherapie (auch Beschäftigungstherapie genannt) hilft Schlaganfallpatienten, bei alltäglichen Tätigkeiten wie Essen, Anziehen, Einkaufen und Waschen so viel Selbstständigkeit wie möglich wiederzuerlangen. Oft sind die Patienten körperlich so beeinträchtigt, dass es ihnen schwerfällt, sich einen Pullover über den Kopf zu ziehen oder einen Reißverschluss zu öffnen. Der Ergotherapeut trainiert daher mit den Behinderten die Schritte solcher Tätigkeiten. Je nach Grad der Behinderung können die Patienten auch verschiedene Hilfsmittel (Badewannenlifter, Rollatoren usw.) benötigen.

Depressive Verstimmungen können auftreten und werden von einem Psychiater oder einem psychologischen Psychotherapeuten behandelt, der über die Behandlung der Depression (Psychotherapie oder Pharmakotherapie) entscheidet.
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